Mit Kindern gärtnern, das macht viel FREUDE auf beiden Seiten und bringt viele neue ERFAHRUNGEN mit sich. Der Kindergarten -Alle unter einem Dach- besitzt ein relativ großes Außengelände zum Spielen, eine Kinderwerkstatt und ein kleines Obstbeet (z.Zt. mit Johannisbeeren und Erdbeeren) sowie ein erstes GEMÜSEHOCHBEET. Im Frühjahr 2017 sind 2 weitere Hochbeete dazu gekommen, die mit tatkräftigen Kindern (3-6 Jahre) aus HOLZPALETTENRESTEN zusammengebaut wurden. Dabei konnten die Kinder das MESSEN mit Zollstock, das SÄGEN per Bügelsäge und das HAMMERN ausprobieren und üben. Für die Befüllung mussten fingerdicke Zweige geschnitten , Laub und feines Reisig gesammelt werden. Guter nahrhafter Humusboden ist vom ortsansässigen Landwirt Markus Dittmer mit seinem riesigen Deutz Trecker angeliefert worden. Eine besondere Attraktion nicht nur für die Kinder.
Am 12. Juni 2017 machten sich die Schulstarter des Barumer Kindergartens bei herrlichem Wetter, auf zu einer Wanderung. Nach einer guten Stunde trudelten wir in St. Dionys ein. Hungrig und durstig vom Marsch, machten wir ein Picknick vor dem Pastorat. Um 10 Uhr ging es zur benachbarten Kirche. Dort wartete Herr Stefan Rosberg bereits auf uns. Er ist Organist und hatte uns eingeladen, dieses eindrucksvolle Instrument kennenzulernen.
Stefan erklärte uns was eine Orgel ist und führte anhand verschiedener Pfeifen die Funktion und Tonlagen vor. Nun ging es zum spannenden Teil, alle dürften die Treppe hoch zur Orgel gehen und da standen wir vor diesem mächtigen Instrument. Es besteht aus fast 1000 Pfeifen und alle lassen einen anderen Ton erklingen. Aber wie kommt der Ton zustande? Bei der Blockflöte muss man ja nur reinblasen und schon gibt es einen Ton. Aber eine Orgel, wie soll das gehen? Das Geheimnis wurde gelüftet. Wir durften in die Orgel reingehen und um das Ganze zu „durchschauen“. Heute wird ein elektrisches Gebläse eingeschaltet aber früher mussten die Konfirmanden einen Blasebalg betätigen. Der war natürlich sehr groß und so war ganzer Körpereinsatz gefragt. Die Jugendlichen standen auf zwei Trittbrettern und los ging es. Heute zahlt man für so einen „Stepper“ im Fitnessstudio viel Geld.
… das erlebten wir, die Kinder des 6er Club des Barumer Kindergarten. Am 15.März 2016 um 8.30 Uhr starteten wir im Sozialmobil der Samtgemeinde und einer uns begleiteten Mutter mit ihrem großen Auto. Unser Ziel war das Landwirtschaftliche Bildungszentrum Echem, kurz LBZ genannt. Da gab es viel zu staunen. Ein frisch geborenes Kälbchen bekam das erste Fläschchen seines Lebens. Es konnte nur mit Mühe aufstehen und war ganz wackelig auf seinen langen Beinchen.
Bei den älteren Kälbern durften wir sogar in die Box gehen. Zuerst waren sie ein bißchen ängstlich aber wir warteten geduldig bis sie zu uns kamen. Ein Kälbchen wurde keck, streckte seine lange Zunge heraus und leckte unserer Erzieherin die Hand ab. So mutig waren wir Kinder nicht. Dann waren die großen Kühe an der Reihe. Sie wurden von uns gefüttert und wir bestaunten die Technik im Kuhstall.
Wir waren wir am Montag vor Weihnachten 2015 in Barum unterwegs um unser lange eingeübtes Weihnachtslied „Schneeflöckchen Weißröckchen“ bei unserem Nachbarehepaar, Oma und Opa Kreft als kleines Ständchen und Dankeschön für ihre Geduld mit uns zu singen. Aber nicht nur das, wir hatten auch noch die selbst gebackenen Kekse aus der Weihnachts-bäckerei und ein Glas selbstgemachte Marmelade für beide dabei.
Natürlich kann Opa Kreft mit seinem Rollstuhl nicht so schnell an die Tür kommen aber wir hatten ja viel Zeit und man konnte sehen, dass sich Oma und Opa Kreft ganz doll gefreut haben. Wir haben uns noch ein wenig erzählt und sind dann zu unserem nächsten Ziel gewandert. Zu Reinhard. Der wohnt im Bündweg und macht manchmal Bilder von uns und schickt sie dann zur Samba“. Das ist die Zeitung für die Samtgemeinde Bardowick.
Es gibt noch eine Steigerung von schön: Schöner!
Und das ist die Eistüte mit 2 Kugeln am Ende des Schuljahres und für alle Kinder der Kita in Barum.
Aber von Anfang an. Ich weiß nicht, warum die Großen so erwachsen tun und leise reden, damit wir Kinder nicht alles mitbekommen sollen. Was soll’s, irgendwie kriegen wir das doch raus und bringen sie immer wieder zum Staunen. Nur diesmal, diesmal war so absolut nichts zu hören. Wir haben gerätselt. Ging es um einen Ausflug, der war am letzten Tag sowieso zu spät, wollten sie, daß wir zum Abschluss noch ein Lied singen oder wollten sie mit uns auf Rasen grillen – wir bekamen es einfach nicht raus.
Der letzte Tag kam näher und näher, keiner hatte eine Ahnung, was passieren sollte. Und dann, kurz vor Schulschluss dann die Auflösung des Rätsels. Auf dem Schulhof steht der Eismann mit dem Eiswagen und jeder bekommt eine Tüte mit zwei Kugel Eis!
Am 15. Juni 2015 war es wieder soweit. Die 6.er Gruppe vom Barumer Kindergarten machte den Wald am Gruftweg in der Sandkuhle zu ihrem Abenteuerspielplatz. Kurz vor 8 Uhr kamen wir dann auch alle dort an. Mit dem Auto, mit dem Anhänger am Fahrrad, von Mama oder Papa gefahren oder aber mit dem eigenen Fahrrad. Unser Frühstück hatten wir natürlich im Rucksack dabei. Begonnen haben wir den Tag mit einer Yoga Übung, dem Gruß an die Sonne. Das war ganz schön anstrengend, aber nur zuerst.
Der Barfußpfad ist eine Bereicherung für die Kinder aus dem Barumer Kindergarten. Seit Mai 2015 haben die Kinder zusammen mit der angehenden Erzieherin Sandra fleißig an der Gestaltung des Barfußpfades gearbeitet. Dort haben sie die Möglichkeit verschiedene Materialien „Fußnah“ auszuprobieren.
Die größeren Kinder gaben den kleineren Kindern Hilfestellung, wenn eventuell etwas auf dem Feld mit Tannenzapfen „pieksig“ wird. Dabei achten die Kinder darauf, dass jeder sich anstellt und auch die Materialien in den jeweiligen Feldern bleiben.
Es klingelt an der Haustür. Hoffnungsvoll öffne ich die Tür in der Annahme, daß das langerwartete Buch endlich geliefert wird. Weit gefehlt. Ich öffne die Haustür und – eine kleine „Horde“ Sechsjähriger schaut mich aus großen Augen neugierig und erwartungsvoll an. Einen Besuch von un-serer „Sechsergruppe“ aus der Kita Barum habe ich am wenigsten erwartet. Auf dem Weg zu einem Geburtstagskind machen sie hier Pause. Sie haben natürlich auch ihre Betreuerinnen Anja und Nadine dabei. Obwohl – sie finden sich auch ohne diese Erwachsenhilfe in Barum gut zurecht.
Im Frühjahr, wenn man schon die ersten Radieschen auf dem Barumer Wochenmarkt kaufen kann bekam die „6er“ Gruppe des KIGA Barum sein von der Firma Bergmann aus Bardowick gesponsertes Hochbeet. Naja, Hochbeet ist vielleicht etwas zuviel gesagt aber die Beeterde befindet sich immerhin noch 50 cm über dem Gartenboden. Aufgebaut und eingerichtet wurde es von den fleißigen und fachkundigen Helfern der Firma Bergmann, welche uns auch bei der Aussaat unserer Möhren, Petersilie, Kohlrabi, Radieschen und vieler anderer Küchenkräuter mit Rat und Tat zur Seite standen. Bevor das geschah haben wir das Beet in 4 gleich große Teile geteilt und die Saatrillen gezogen, damit dann die Samen in einer Reihe und in die richtige Tiefe gesät wurden. So vorbereitet und mit Namens-schildern versehen warteten wir auf das Auflaufen und wachsen der Saat. Hier war Geduld gefragt.
Was hat das Baden im Barumer See mit Forschung gemeinsam? Natürlich, in einem Kubikzentimeter Wasser befinden sich abertausende von Kleinst-lebewesen, so auch im Wasser des Barumer Sees. Diese zu entdecken hat sich die „6er“ Gruppe der Kita Barum zur Aufgabe gemacht und einen Wassertropfen durch ein Mikroskop betrachtet. Aber damit nicht genug. In einer Projektwoche Umwelt und Nachhaltigkeit wurden u.a. die verschiedenen Zustände des Wassers bei Minustemperaturen als auch das Verhalten bei Temperaturen über einhundert Grad Celsius beobachtet. Das der Erbseneintopf mit Wasser gekocht wird war den meisten Kindern geläufig aber das der Mensch zu sechzig bis siebzig Prozent aus Wasser besteht rief ungläubiges Staunen hervor.
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