Im Frühjahr, wenn man schon die ersten Radieschen auf dem Barumer Wochenmarkt kaufen kann bekam die „6er“ Gruppe des KIGA Barum sein von der Firma Bergmann aus Bardowick gesponsertes Hochbeet. Naja, Hochbeet ist vielleicht etwas zuviel gesagt aber die Beeterde befindet sich immerhin noch 50 cm über dem Gartenboden. Aufgebaut und eingerichtet wurde es von den fleißigen und fachkundigen Helfern der Firma Bergmann, welche uns auch bei der Aussaat unserer Möhren, Petersilie, Kohlrabi, Radieschen und vieler anderer Küchenkräuter mit Rat und Tat zur Seite standen. Bevor das geschah haben wir das Beet in 4 gleich große Teile geteilt und die Saatrillen gezogen, damit dann die Samen in einer Reihe und in die richtige Tiefe gesät wurden. So vorbereitet und mit Namens-schildern versehen warteten wir auf das Auflaufen und wachsen der Saat. Hier war Geduld gefragt.
Was hat das Baden im Barumer See mit Forschung gemeinsam? Natürlich, in einem Kubikzentimeter Wasser befinden sich abertausende von Kleinst-lebewesen, so auch im Wasser des Barumer Sees. Diese zu entdecken hat sich die „6er“ Gruppe der Kita Barum zur Aufgabe gemacht und einen Wassertropfen durch ein Mikroskop betrachtet. Aber damit nicht genug. In einer Projektwoche Umwelt und Nachhaltigkeit wurden u.a. die verschiedenen Zustände des Wassers bei Minustemperaturen als auch das Verhalten bei Temperaturen über einhundert Grad Celsius beobachtet. Das der Erbseneintopf mit Wasser gekocht wird war den meisten Kindern geläufig aber das der Mensch zu sechzig bis siebzig Prozent aus Wasser besteht rief ungläubiges Staunen hervor.
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